7. Juli 2024 / Aus aller Welt

Junge lebensgefährlich verletzt - Mitschüler tatverdächtig

Auf einem Schulausflug bricht zwischen einem 14-Jährigen und fünf anderen Schülern ein Streit aus. Ein Junge wird von einem Gegenstand getroffen und lebensbedrohlich verletzt.

Eigentlich sollte es ein schöner Schulausflug werden: Doch der Besuch auf der Landesgartenschau endet für einen 13-Jährigen mit dem Aufenthalt in einer Klinik.

Ein 14 Jahre alter Junge soll einen jüngeren Mitschüler bei einem Schulausflug in Kirchheim bei München lebensbedrohlich verletzt haben. Der 14-Jährige habe während eines Streits einen tennisballgroßen Gegenstand in Richtung einer Schülergruppe geworfen und den 13-Jährigen getroffen. Gegen den 14-Jährigen werde nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei.

Demnach befand sich eine Schulklasse einer Grund- und Mittelschule mit zwei Lehrkräften Ende Juni auf einem Ausflug auf der Landesgartenschau in Kirchheim, als aus zunächst unbekannter Ursache ein Streit zwischen dem 14-Jährigen und einer fünfköpfigen Schülergruppe ausbrach. Der Verdächtige habe dabei den Gegenstand, vermutlich einen Stein, geworfen, hieß es.

Nach Behandlung wird 13-Jähriger entlassen - dann kommt er erneut in Klinik

Er soll Angaben der Polizei zufolge den 13-Jährigen am Kopf getroffen haben. Der Junge sei nach der Behandlung an einer Münchner Klinik zunächst entlassen worden. Jedoch verschlechterte sich der Zustand des 13-Jährigen und er wurde kurze Zeit später erneut in die Klinik gebracht. Dort wurden die Verletzungen als lebensbedrohlich eingestuft. Nach einer Notoperation habe sich der Zustand wieder normalisiert. 

 


Bildnachweis: © Oliver Berg/dpa
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