1. September 2024 / Aus aller Welt

Erste Herbstwoche wird wechselhafter, aber warm

Der meteorologische Herbst beginnt. Die neue Woche bringt spätsommerliche Hitze und eine wechselhafte Wetterlage.

Zur Wochenmitte kühlt es im Westen ab, es bleibt aber oft spätsommerlich warm im Land.

Auch nach dem meteorologischen Herbstbeginn bleibt es warm - es drohen allerdings einige Unwetter. «Die neue Woche bringt weiterhin eine sehr warme bis heiße, aber auch deutlich wechselhaftere Witterung», sagte der Meteorologe Florian Bilgeri vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Ein Tief sorge von Westen her für Schauer- und Gewitterpotential. «Am Montag sind zunächst der Süden und Westen betroffen, am Dienstag weiten sich die Schauer und Gewitter auch auf die Mitte und den Norden aus», erklärte der Meteorologe. 

Gewitter und Starkregen verbreitet möglich

Insbesondere am Montagnachmittag erwartet der DWD im Süden und Westen oft Schauer und teils starke Gewitter mit Starkregen. In der Nordosthälfte bleibt es meist sonnig und trocken. Die Höchstwerte liegen zwischen 25 und 32 Grad mit den höchsten Werten im Westen und Südwesten. An der See bleibt es mit 22 Grad etwas kühler.

Am Dienstag ziehen die Schauer und Gewitter dann weiter über den Westen Deutschlands bis zur Mitte - erneut muss laut DWD mit Unwettern durch heftigen Starkregen gerechnet werden. Von Vorpommern bis Südostbayern bleibt es dagegen sonnig und trocken. Auch die Temperaturen bleiben hoch: Es gebe schwül-warme 25 bis 30 Grad, im Osten werde es heiß bei bis zu 33 Grad. 

Spätsommerlich warm

«Am Mittwoch bleibt es voraussichtlich nur noch zwischen Vorpommern und dem Osterzgebirge trocken», sagte Bilgeri. Die Gewitter könnten durchaus stärker ausfallen mit Starkregen, stürmischen Böen und Hagel. «Zur Wochenmitte kühlt es vor allem in der Westhälfte deutlich ab.» Rund 24 Grad zeigen die Thermometer im Ems- und Rheinland, bis zu 34 Grad an der Spree. «Allerdings bleibt es voraussichtlich auch in der zweiten Wochenhälfte meist spätsommerlich warm», sagte der Meteorologe. 

 

 


Bildnachweis: © Daniel Vogl/dpa
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