Die Trockenheit bei großer Hitze hat am Samstag bisher zu keinen größeren Waldbränden in Brandenburg geführt. «Es hält sich mit Waldbränden sehr in Grenzen», sagte der Waldbrandschutzbeauftragte des Landes, Raimund Engel, am Samstagnachmittag. Mehrere Felder hätten aber gebrannt. Ein Feldbrand bei Duben, einem Ortsteil von Luckau (Landkreis Dahme-Spreewald), sei etwa drei Hektar groß. Einen weiteres Feld habe in Plessa im Landkreis Elbe-Elster gebrannt. Die Feuerwehr sei stets schnell am Ort gewesen. Er gab keine Entwarnung: «Solange es nicht flächendeckend geregnet hat, bleibt die Gefahr weiter bestehen.» Brandenburg hat mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden laut dem Landesbetrieb Forst bundesweit die höchste Waldbrandgefährdung. Das Umweltministerium gibt die Gefahr für einen Waldbrand in fünf Stufen an. Der Deutsche Wetterdienst stellt die Daten bereit. In die Berechnung fließen Lufttemperatur, relative Luftfeuchte, Windgeschwindigkeit, Niederschlagsrate und Strahlung der Atmosphäre ein. Die meisten Feuer im Wald entstehen nach Angaben von Experten durch menschliches Handeln. Im Zuge der globalen Erwärmung steigt in vielen Regionen die Waldbrandgefahr, wie etwa der Weltklimarat IPCC feststellte.
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Bisher keine größeren Waldbrände in Brandenburg
Bis zum Nachmittag hat es keine größeren Brände gegeben. Die Gefahr ist einem Waldbrandschutzbeauftragten aber noch nicht gebannt.
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