Infolge eines Erdrutsches sind in einem Ferienort in Georgien im Kaukasusgebirge offiziellen Angaben zufolge mindestens elf Menschen ums Leben gekommen. Regierungschef Irakli Garibaschwili reiste am Freitag in das Unglücksgebiet in den Ort Schowi im Norden der Südkaukasusrepublik unweit der Grenze zu Russland und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus. Einsatzkräfte suchten weiter nach mehr als 30 Vermissten, sagte er Medien zufolge. Mehr als 200 Menschen seien unverletzt gerettet worden. Die Erdmassen hatten sich dort nach langen Regenfällen in Bewegung gesetzt. Auf Fotos und Videos in sozialen Netzwerken war zu sehen, wie eine Hotelanlage zu großen Teilen von Erd- und Schlammmassen bedeckt ist. Der Erdrutsch geschah den georgischen Angaben zufolge, nachdem am Donnerstagabend ein nahe gelegener Fluss über die Ufer getreten war. Mehr als 400 Rettungskräfte sind demnach im Einsatz.
Bildnachweis: © Uncredited/Ministry of Internal Affairs of Georgia Press Service/AP/dpa
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Mindestens elf Tote nach Erdrutsch im Kaukasus
Nach ausgiebigen Regenfällen kommt es in einem Ferienort im Kaukasus zu einem Erdrutsch. Mehr als 200 Menschen werden unverletzt gerettet.
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