Nach dem Feuer auf einem Riesenrad beim Highfield-Festival nahe Leipzig ist ein Brandexperte vor Ort eingetroffen. «Seit dem frühen Morgen ist der Experte auf dem Festivalgelände und hat mit seinen Untersuchungen begonnen», sagte eine Polizeisprecherin. Derzeit stehe die Frage im Vordergrund, wie es zu dem Unglück mit mindestens 23 Verletzten kommen konnte. Der Brandort wurde abgesperrt. Die Kriminalpolizei nahm Ermittlungen auf. Gegen 21.00 Uhr war am Samstagabend zunächst eine der 24 Gondeln des Riesenrads in Brand geraten. Dann griff das Feuer auf eine zweite Gondel über. Was genau in diesen Minuten geschah, versuchen die Ermittler noch zu klären. Nach Polizeiangaben wurden mindestens 23 Menschen verletzt - vier davon erlitten Brandverletzungen, einer zog sich eine Sturzverletzung zu. Die anderen Verletzten, darunter Ersthelfer und auch mindestens vier Polizeibeamte, wurden im Krankenhaus auf eine mögliche Rauchgasvergiftung untersucht. Zum Zustand der Verletzten sowie deren Alter und Geschlecht konnte die Polizei am Morgen nach dem Feuer noch keine Angaben machen. Auch die genaue Zahl der Verletzten sei bisher nicht abschließend geklärt, sagte die Sprecherin.
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Mindestens 23 Verletzte bei Riesenradbrand - Experte vor Ort
Tausende strömen zum Rock- und Popfestival «Highfield» nahe Leipzig. Dann geraten zwei Gondeln eines Riesenrads in Brand, die Feierstimmung schlägt um. Ein Experte untersucht den Brandort.
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